1510: Erstmalige Erwähnung des heutigen Landgasthofes Wacker als Gemeindewirtshaus.
1857: Veit Kräußlach übernimmt das Gemeindewirtshaus.
1863: Nikolaus Büchner, Schwiegersohn von Veit Kräußlach, übernimmt das Wirtshaus gemeinsam mit seiner Frau Bernhardine und errichtet im gleichen Jahr eine Brauerei.
1881: Errichtung eines neuen Brauhauses und Stallgebäudes.
1898: Bau eines Lagerkellers.
1912: Ausbau eines Saales.
1923-1943: Albin Büchner führt den Gasthof und stirbt zwei Jahre vor Ende des Zweiten Weltkrieges.
1943: Der Brauereibetrieb kommt zum Erliegen. Klara Büchner führt den Gasthof bis zur Rückkehr ihres Schwiegersohnes Fritz Wacker aus dem Krieg.
1948: Fritz Wacker führt die Gastwirtschaft, unterstützt von seiner Ehefrau Else und den Söhnen Franz, Ewald, Norbert und Schwiegertochter Anna. Die Brauerei erwacht zu neuem Leben.
1965: Allen Widrigkeiten zum Trotz renoviert Fritz Wacker die Gaststube
des Wirtshauses.
1967: Inbetriebnahme des neuen Sudhauses.
1970: Erweiterung des Gastraumes von 50 auf 150 Quadratmeter.
1972: Das erste warme Thermalwasser sprudelt in Bad Rodach. Fritz und Else Wacker bauen den Dachboden der Gastwirtschaft aus und richten in ihrem Gauerstadter Wirtshaus acht Gästezimmer ein.
1975: Norbert und Elke Wacker übernehmen den Landgasthof.
1979: Erweiterung um zwölf Doppel- und zwei Einzelzimmer.
1984: Norbert Wacker schließt die Brauerei, da sich die Prioritäten zum Tourismus verlagert haben.
2011: Die Töchter von Elke und Norbert Wacker, Melanie Kühn und Susanne Lassotta, unterstützt von ihren Ehemännern sowie ihrer jüngeren Schwester Cornelia Wacker-Herzer, sind jetzt die verantwortlichen Gastgeber im Landgasthof Wacker.
2013: Jubiläum "Landgasthof Wacker 150 Jahre in Familienbesitz".
2020: Die Folgen der Corona-Pandemie zwingen die Familie Wacker zur Schließung ihres Gasthauses.