Eigentlich war diese Geschichte bereits geschrieben. Ein junger Mann, der vor vier Jahren mit seiner Familie aus Armenien geflüchtet war, hatte bei einer Coburger Software-Firma einen Ausbildungsplatz bekommen. Dort wird er schnell zum Vorzeige-Azubi. Bürgermeister und IHK loben das Engagement der Firma. Der Chef freut sich, mit dem Jungen dem Fachkräftemangel im Land begegnen zu können. Und der 19-Jährige kann sich nicht vorstellen, beruflich jemals wieder etwas anderes zu machen. Doch dann kam alles anders. Auch wegen eines Reisepasses.
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