Der Wettergott hat etwas schlapp gemacht am Sonntag", resümierte Enrico Pizzato die erste Auflage von "Albertsbeach", "aber insgesamt sind wir sehr zufrieden und wurden von unseren Gästen motiviert, das auf jeden Fall zu wiederholen." Am Freitagabend mit dem Solokünstler Maverin und vor allem am sonnigen Samstag war es nicht leicht, einen freien Liegestuhl auf den 15 Tonnen Sand zu ergattern. Am Sonntag ergänzten ein Boccia-Turnier am Vormittag und eine Spielstraße das Stadtstrand-Wochenende. "Die Stadt hat unsere Idee wohlwollend unterstützt", freute sich Markthallen-Manager Sebastian Hofmann, der den "Albertsbeach" zusammen mit Pizzato (Eisdiele San Geladonna), Janis Franz (vom gleichnamigen Bekleidungsgeschäft) und Ulrike Schmidt (Backhaus Nahrstedt) umgesetzt hatte. Palmen, die vom Grünflächenamt zur Verfügung gestellt wurden, machten das Strandgefühl komplett. Im Gegenzug wird der Sand dem Grünflächenamt gespendet, das ihn auf Coburger Spielplätzen weiternutzen will. Ein Meer hatte der Stadtstrand zwar nicht zu bieten, aber der barrierefreie Brunnen in direkter Nähe wurde von vielen Kindern zur Abkühlung benutzt.