Coburg Ein neuer Seelsorger im Palliativ-Team

Dekan Stefan Kirchberger (links) verabschiedete Pfarrerin Gabriele Töpfer und führte Matthias Maaß als ihren Nachfolger ein. Foto: Dekanat Coburg

Matthias Maaß wirkt jetzt in der Coburger SAPV mit. Als Nachfolger von Gabriele Töpfer.

 
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Coburg - Pfarrer Matthias Maaß aus Großgarnstadt ist neuer Seelsorger im Coburger Team der Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV). Dekan Stefan Kirchberger verabschiedete in Dörfles-Esbach nach fünf Jahren Pfarrerin Gabriele Töpfer aus dem SAPV-Team und führte Maaß als ihren Nachfolger ein. Professor Johannes Kraft hob in seinem Grußwort die Pionierarbeit Töpfers hervor. Sie habe mit Weitherzigkeit und Musikalität Vertrauen geschaffen, für die letzte Lebensphase von Menschen eine christlich spirituelle Begleitung anzubieten. Gedenkfeiern für Angehörige und Oasen-Tage für Mitarbeitende hat Töpfer seitdem etabliert. Maaß ist durch eine klinische Seelsorgeausbildung auf seine neue Aufgabe vorbereitet.

Wie Heilung und Heil zusammenhängen, beleuchtete Dekan Kirchberger in seiner Ansprache. "An die großen Wunder Jesu müssen wir nicht heranreichen, aber einen Menschen in den Arm nehmen oder einen Lebensschmerz wegpusten", das könnten Christen anbieten. Der Gottesdienst wurde musikalisch von Mitgliedern des "Geri-Chores" der Geriatrie gestaltet. Die SAPV-Pfarrstelle wird von der evangelischen Landeskirche mit zwölf Stunden pro Woche finanziert. red

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