Coburg Entscheidung zum Klinikbau soll bald fallen

Coburg - Nachdem in der Corona-Pandemie etwas Ruhe eingekehrt ist, kann Regiomed wieder andere Aufgaben angehen.

 
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Coburg - Nachdem in der Corona-Pandemie etwas Ruhe eingekehrt ist, kann Regiomed wieder andere Aufgaben angehen. Dazu gehört laut Hauptgeschäftsführer Alexander Schmidtke die Prüfung, ob die Generalsanierung des Krankenhauses Coburg in der Ketschendorfer Straße Sinn macht oder ein Klinikneubau. Schmidtke berichtete in einer Telefonkonferenz am Freitag von der Prüfung beider Möglichkeiten. Er hoffe, dass noch in diesem Jahr eine Entscheidung fällt. Politiker, unter ihnen Landrat Sebastian Straubel, haben sich bereits dafür ausgesprochen, einen Neubau der Generalsanierung unter laufendem Krankenhausbetrieb vorzuziehen.

Bereits beschlossen ist, dass die Fachbereiche der Neurologie bei Regiomed in Coburg zusammengezogen werden. Dies betrifft insbesondere das Klinikum Lichtenfels. Die Umsetzung soll spätestens dann erfolgen, wenn die Baumaßnahmen in Coburg abgeschlossen sind. Fest steht auch, dass die Urologie von Coburg nach Lichtenfels verlagert wird.

Alexander Schmidtke gab zudem bekannt, dass die Pflegekräfte und Mitarbeiter des Funktionsdienstes der Medinos-Kliniken Sonneberg und Neuhaus am Rennweg des bayerisch-thüringischen Klinikverbunds Regiomed eine Anpassung des Lohnniveaus auf den Tarifvertrag öffentlicher Dienst (TVöD) erhalten, der in den fränkischen Regiomed-Häusern bereits gilt. Seit über einem Jahrzehnt arbeiten die Beschäftigten der Medinos-Kliniken etwa 20 bis 25 Prozent unter dem TVöD. Insgesamt 346 Mitarbeiter sind von der Anpassung der Lohnniveaus betroffen. wb

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