Das Ansinnen der liberalen Stadträte ist nicht neu. Bereits 2017 hatte der Bau- und Umweltsenat in mehreren Sitzungen den Ausbau über den Bausenberg diskutiert und Pläne in Auftrag gegeben. Angesichts der Kosten (3,7 Millionen Euro) wurde das Projekt aber ad acta gelegt. "Das halten wir für einen historischen Fehler", heißt es in dem FDP-Antrag. Damit verbunden ist die Forderung, die Pläne von damals wieder aus der Schublade zu holen und umzusetzen, zumal die Maßnahme in Teilen bis zu 70 Prozent förderfähig sei, da es sich um einen echten Ausbau und Neuanlage eines Radweges handele. Nach Ansicht der Antragsteller führe die Maßnahme "insgesamt zu einer wesentlichen Verbesserung der Infrastruktur des Coburger Ostens".