Coburg/Bamberg - Der Neubau eines Verkehrslandeplatzes bei Neida im Landkreis Coburg steht auf der Kippe. Gegenwärtig laufen Gespräche mit dem Bundesverkehrsministerium, die Ausnahmegenehmigung für den Instrumentenflugbetrieb (IFR) mit Geschäftsflugzeugen auf der Brandensteinsebene in Coburg, die am 31. Dezember 2019 ausläuft, über dieses Datum hinweg in eine dauerhafte Lösung umzuwandeln. Dann könnten dort weiterhin moderne, propellergetriebene Geschäftsflugzeuge, wie sie beispielsweise die Unternehmen Brose, Kapp und Schumacher einsetzen, ohne Einschränkungen starten und landen. Voraussetzung ist, dass die Anflugbefeuerung Richtung Osten verlängert wird. Dass dies möglich ist, hat die Regierung von Mittelfranken, bei der das Luftamt Nordbayern als Genehmigungsbehörde angesiedelt ist, bereits bestätigt.