Rund ein Meter unter der Fahrbahn verlaufen die dicken Rohre, durch die Fernwärme der SÜC in die angeschlossenen Häuser transportiert wird. Bisher endete das Netz im Kanonenweg auf Höhe des Discounters. Nun wird es bis in die Kasernenstraße und den Neubauten am Anfang des Vorderen Floßangers weitergeführt. Insgesamt werden neben den Hauptleitungen 12 neue Hausanschlüsse gelegt. Zeitgleich wird das Glasfasernetz ausgebaut, so dass in mit den neu verlegten Leerrohren unkompliziert die Häuser bei Bedarf angeschlossen werden können. "Das Thüringer Kreuz ist der Dreh- und Angelpunkt der Maßnahme", sagt Heiko Baumann, Abteilungsleiter bei der SÜC für den Bereich Fernwärme. Jeweils halbseitig sind Kanonenweg und Kasernenstraße gesperrt, ein Durchkommen ist nur in Richtung Innenstadt möglich. Baumann ist froh, dass es gelungen ist, eine Baufirma zu finden, die seit dem vergangenen Montag mit zwei Kolonnen gleichzeitig in dem Bereich arbeitet. Bis zu zehn Mann sind teils mit schwerem Gerät im Einsatz, was die Bauzeit erheblich verkürzt.