Zentrales Element ist eine Wand, die sie für einen großen Coffee Point entworfen hat. "Sie leitet Besucher intuitiv durch den Raum und integriert unauffällig alle Funktionen: zum Beispiel Touchscreen, smarte Kaffeeautomaten, Entsorgungsmöglichkeiten, Geschirrrückgaben." Auf andere Coffee Points lässt sich das flexible Konzept leicht übertragen. Es ist innovativ und es ist nachhaltig: "In der Nähe jedes Coffee Points befindet sich ein Betriebsrestaurant, da ist es kein Problem, Tassen statt Einwegbecher zu verwenden." Ihr ist wichtig, solche gesellschaftlich relevanten Themen in ihren Entwürfen zu berücksichtigen. Innenarchitektin ist Christina Fendts Traumberuf. "Ich wollte das schon immer werden, seit der fünften Klasse." Um praktische Erfahrungen zu sammeln, hat sie vor dem Studium eine Ausbildung zur Schreinergesellin gemacht. Ihren Bachelor hat die 25-Jährige 2019 abgeschlossen. Mit Bestnote. Inzwischen arbeitet sie in Teilzeit mit Fokus "New Work/New Office" bei "Kinzo Architekten" in München. Und studiert im Master Design in Coburg. Mailand ist raus.