Coburg Kanzlerin sagt Adé

Professorin Christiane Fritze (links) überreichte der scheidenden Kanzlerin der Hochschule Coburg, Maria Knott-Lutze, unter dem Beifall der Dekaninnen und Dekane sowie der Hochschulleitung und Mitgliedern des Senats die Ehrenmedaille. Foto: Hochschule Coburg

Maria Knott-Lutze hat die Hochschule Coburg mit geprägt. Dafür erhält sie eine außergewöhnliche Auszeichnung.

 
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Coburg - Mehr als 20 Jahre lang war Kanzlerin Maria Knott-Lutze Mitglied der Leitung der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Coburg. In dieser Funktion hatte sie entscheidenden Anteil an der Entwicklung des Campus. Jetzt ist Maria Knott-Lutze in den Ruhestand getreten. Hochschulpräsidentin Professorin Christiane Fritze freute sich, dass der Senat der Hochschule der scheidenden Kanzlerin die Ehrenmedaille und damit eine außergewöhnliche Würdigung zukommen ließ. Fritze betonte in ihrer Laudatio: "Durch ihr unprätentiöses Auftreten, ihren juristischen Sachverstand, ihre engagierte Arbeitsweise, ihr organisatorisches Geschick, ihren unbezwingbaren Humor und ihre empathische Personalführung hat sie sich nicht nur in der Hochschulleitung, sondern auch bei den Studierenden, Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowie den Professoren und Professorinnen Anerkennung und Respekt erworben."

Kanzlerin Maria Knott-Lutze zeigte sich von der Ehrung überwältigt. Auch sie selbst zieht eine gute Bilanz ihrer Zeit an der Hochschule Coburg: "Ich hatte einen erfüllenden Beruf, der mir meistens Spaß gemacht hat. Und eine Arbeit, die mir Sinn gab. Denn ich konnte daran mitwirken, dass junge Menschen eine gute Bildung und damit Zukunftschancen erhalten." Nachfolger von Maria Knott-Lutze als Kanzler der Hochschule Coburg ist Matthias Kaiser. Er war seit der Gründung Geschäftsführer des Campus Kulmbach der Universität Bayreuth (die Neue Presse berichtete). Der Kanzler ist unter anderem Vorgesetzter des nicht-wissenschaftlichen Personals an der Hochschule.

Matthias Kaiser hat Wirtschaftsingenieurwesen studiert und war sowohl als Wissenschaftler wie auch als Berater in der freien Wirtschaft tätig. An der Universität Bayreuth war Kaiser zuletzt als Akademischer Rat am Lehrstuhl für Innovations- und Dialogberatung wissenschaftlich tätig. red

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