Erst im Juni wurde der neu angelegte Kunstrasenplatz in der frisch sanierten Sportanlage Rödental-Oeslau für die Nutzung frei gegeben. Gebaut worden war er im Auftrag der Stadt, allein für die Kunstrasenfläche waren Kosten in Höhe von 500.000 Euro veranschlagt. Doch der Platz ist mit einem Granulat bestreut, das geringe Mengen an sogenannten polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) enthält. Diese werden als krebserregend eingestuft. Das Granulat besteht aus kleinen Kunststoffkügelchen, die zwischen die Plastikhalme von Kunstrasenplätzen gestreut werden. Auf diese Weise soll der Untergrund ähnliche Eigenschaften bekommen wie echter Rasen.