Überfüllte Fahrzeuge und Wartezeiten - für einige lief es beim Schulstart nicht optimal. Das soll sich jetzt ändern.
Neustadt - Aufgrund der Sanierung der Grundschule "An der Heubischer Straße" findet der Schulbetrieb für die nächsten zwei Jahre in der Auslagerungsstätte in der Austraße 101 b statt. Deswegen wurde eigens ein neuer Fahrplan von der mit der Schülerbeförderung betrauten Omnibus Verkehrs GmbH Sonneberg (OVG) erstellt. Außerdem erhielten alle Kinder der Schule von der Stadt eine Fahrkarte.
In den ersten Tagen funktionierte die Beförderung nicht optimal. Busse waren teilweise überfüllt, und es kam zu Wartezeiten bei den Heimfahrten. Da der Stundenplan erst kurz vor Beginn des neuen Schuljahres fertig gestellt werden konnte, wurde dem Busunternehmen die genaue Anzahl der Schüler zu den jeweiligen Abfahrtsterminen sehr kurzfristig mitgeteilt. Dadurch sei es zu Missverständnissen gekommen und es seien zu wenig Busse eingesetzt worden, heißt es. Dies habe man korrigiert.
Auch bei den Haltestellen musste nachgebessert werden. Da einige Kinder umgezogen und somit neu dazugekommen sind, wurden weitere Haltestellen eingeteilt, die jetzt angefahren werden. Die Kinder wurden in der ersten Woche durch Mitglieder des Elternbeirates beim Busfahren begleitet. Mittlerweile werden Zusatzbusse eingesetzt. Auch die Fahrten zur Schule am Morgen wurden optimiert, indem die Busfahrer die Anzahl der zusteigenden Schüler regulieren und auf die Busse aufteilen. "Wir bitten um Verständnis, dass nicht gleich alles von Anfang an reibungslos funktioniert hat", so die Beteiligten der Schulverwaltung der Stadt Neustadt, der Schulleitung und der OVG. Man sei im regen Austausch miteinander, um die Abläufe zu optimieren. pet
