Coburg - Als der Regiomed-Klinikkonzern am Beginn der Corona-Krise alle Beschäftigten vom Chefarzt und Hauptgeschäftsführer bis zum Pfleger und der Reinigungskraft verpflichtete, konsequent einen Mund-Nasenschutz anzulegen, wurde in der Fachwelt abgewiegelt: überzogen, unnötig, so Reaktionen. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass Regiomed mit seiner Entscheidung richtig lag. Das Robert-Koch-Institut, eine Instanz bei der Bekämpfung des Corona-Virus, empfiehlt heute ebenfalls, in der Öffentlichkeit den Mund-Nasenschutz anzulegen. Dieser verringere das Infektionsrisiko.