Sportamtsleiter Eberhard Fröbel erläuterte, dass ab der kommenden Woche wieder alle Turn- und Sporthallen in der Stadt für den Vereins- und Schulsport unter strikter Einhaltung des Rahmenhygienegesetzes geöffnet werden. "Wir müssen zur Normalität zurückkommen, sonst brechen uns Strukturen weg", mahnte er. Probleme beinhaltet die kurzfristige Wiederinbetriebnahme des Hallenbades. Bezüglich der notwendigen Sanierung des Aquaria zeichnet sich allerdings ein Silberstreif am Horizont in Form von Fördermitteln des Bundes in Höhe von drei Millionen Euro ab.
In weite Ferne gerückt ist der geplante Bau der Floßangerhalle. Die bereits 2016 beauftragte Reaktivierung der alten Angerturnhalle als zusätzliche Sportstätte nähert sich endlich der Inbetriebnahme. "Um Fördermittel zu erhalten, hat man aber zusätzlich eine Nutzung durch das Jugendzentrum eingeplant. Nun soll der Sport zweitrangig sein. Das lassen wir nicht zu", so Heeb.
Die Technische Leiterin Bettina Mittelhäuser beleuchtete die Stadtmeisterschaften unter der Regie des Sportverbandes. 2019 wurden Titelkämpfe in zwölf Sportarten ausgetragen, 2020 noch keine.