Coburg - Beispielsweise an der alten Weihnachtsfabrik begrüßt ein solches die Besucher und informiert über Veranstaltungen. Nun haben auch einige Stadtteile nachgezogen. "Man kann sie nutzen, um zu plakatieren, ohne gegen die Bestimmungen zu verstoßen", erläutert Kulturbürgermeister Martin Stingl. Wildenheid, Ketschenbach, Horb, Fürth am Berg, Meilschnitz und Haarbrücken haben bereits solche Tafeln aufgestellt. "In anderen stehen noch Grundstücksverhandlungen an oder sie sind nicht gewünscht", gibt Stingl bekannt. Zudem sollen neben den neuen Ortseingangstafeln auch die grünen Stadtplankästen erneuert werden. Übertragene Haushaltsmittel in Höhe von 38 000 Euro stehen im Haushalt 2020 zur Verfügung. Nach erster Prüfung empfiehlt die Verwaltung, keine Renovierung der Kästen zu vollziehen. "Die darin verbaute Elektronik, die Uhrzeit, Datum und weitere Informationen via LED-Laufleiste anzeigen sollte, fällt ständig aus", so Stingl. Weiterhin sind zum Teil die Glasscheiben über den Stadtplänen gesprungen und wesentliche Gehäuseteile stark verrostet. Die Stadtplankästen sollten daher zurückgebaut werden. An ihre Stelle sollte ein vom Grunddesign den Ortseingangstafeln angepasstes Ständerkonzept mit LED-Beleuchtung gesetzt werden. "Trotz Navi und Co. sind die Pläne nicht zu vernachlässigen", begründet Stingl den Bau. Zu den bisher bekannten Standorten sollen nun noch der Marktplatz und das Grüntal (mit Wanderwegen) hinzukommen. Der Beschluss dazu erfolgt einstimmig. pet