Coburg Pendler und Anwohner atmen auf

Die Arbeiten an den Bahnübergängen in Neuses und der Rodacher Straße sind geschafft. Halbschranken sorgen jetzt für mehr Sicherheit.

 
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Coburg - Pendler und Bewohner des Coburger Stadtteils Neuses können aufatmen. Die Sperrungen der Bahnübergänge in der Friedrich-Rückert-Straße sowie der Rodacher Straße sind Geschichte. "Beide Bahnübergänge wurden am 24. September in Betrieb genommen", betont ein Sprecher der Deutschen Bahn auf NP -Anfrage.

Noch mal Sperrung

Das Staatliche Bauamt Bamberg führt am heutigen Dienstag und morgigen Mittwoch Abbrucharbeiten an einem Schachtbauwerk an der B4, Anschlussstelle Rodacher Straße, durch. Daher muss die Auffahrt an der Rodacher Straße auf die B4 in Richtung Norden gesperrt werden. Die Abfahrt ist weiterhin möglich. Die Umleitung erfolgt über die Frankenbrücke. red

Seit August wurden beide Übergänge ertüchtigt. "Das heißt mit einer neuen Lichtzeichenanlage mit Halbschranken ausgestattet", so der Sprecher. Um die Sicherheit dort zu erhöhen, seien außerdem im Kreuzungsbereich abgesetzte Gehwege mit Blindenleitsystem erstellt worden. Die Arbeiten hatten massive Verkehrsbehinderungen zur Folge, da die Rodacher Straße ohnehin schon das ganze Jahr gesperrt ist. Dort wird aktuell die Lauterbrücke komplett erneuert. Mit der Sperrung des Übergangs direkt vor der Brücke sowie dem in der Friedrich-Rückert-Straße war Neuses teilweise nur noch über die Stadtautobahn erreichbar gewesen. Die Umleitungsstrecke über die Callenberger Straße war gerade zu Stoßzeiten oft dicht.

Neben den beiden großen Übergängen war die Bahn auch im Kalenderweg tätig, wo Übergangsbeläge erneuert wurden. Diese Arbeiten erfolgten auch am Übergang Goldbergsee sowie in der Straße "Zum Sulzbach" in Beiersdorf.

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