Im "Gesamtfazit aus dem Variantenvergleich im Zuge der Planungs- und Wirtschaftlichkeitsstudie" kommen die Projektentwickler zu dem Schluss, dass eine Generalsanierung des Krankenhauses in der Ketschendorfer Straße in Coburg möglich, jedoch nicht sinnvoll sei. PSB begründet dies mit der Wirtschaftlichkeit eines Neubaus und "betriebsorganisatorischen Nachteilen bei der Generalsanierung", die langfristig keinen wirtschaftlichen Erfolg zulassen würden. Viele verbesserte Prozesse und Funktionen könnten in der Ketschendorfer Straße nicht wie bei einem Neubau umgesetzt werden. Die finanziellen Ausfälle, weil wegen Sanierungsarbeiten Betten nicht belegt werden können, sowie die Dauerbelastung durch Baulärm, die Patienten und Mitarbeitern nicht zugemutet werden könne, sprächen für einen Neubau. Dafür stehe mit dem ehemaligen Bundesgrenzschutzareal "ein zukunftsfähiger Standort mit ausreichend Platz für spätere Erweiterungen und sehr guter Verkehrsanbindung zur Verfügung".