Weil ein 57-Jähriger denkt, dass seine Tochter von ihrem Freund geschlagen wird, schlägt der Vater selbst zu.
Rödental/Mönchröden - Der 57-jährige Vater nahm fälschlicherweise an, dass seine 18-jährige Tochter von ihrem 19-Jährigen Freund geschlagen wird. Deshalb kam es am Mittwoch gegen 14.25 Uhr in Mönchröden zwischen den dreien zu einem Streit, der sich laut Polizei immer weiter zuspitzte.
Letztlich hatte sich der Vater nicht mehr unter Kontrolle und schlug mehrmals auf den Freund der Tochter ein, verpasste ihm gar einen Kopfstoß. Als die hinzugerufenen Beamten der Neustadter Polizei eintrafen, konnten sie die aufgeheizten Gemüter wieder beruhigen. Lediglich der Freund der Tochter war weiterhin so aufgebracht, dass er seine Aggressionen an der Haustür ausließ und sie beschädigte. Sowohl der Vater der Tochter, als auch deren Freund, müssen sich nun für ihr Verhalten strafrechtlich verantworten.
