Es hätten die Polizeiinspektion Coburg, das Ordnungsamt, die Schulleitung und das Amt für Ausbildungsförderung teilgenommen, bestätigt Stadtsprecher Heller auf Nachfrage der Neuen Presse . "Der Ortstermin machte deutlich, dass der Schulweg der Kinder keine besondere Gefahr darstellt", fasst Heller zusammen. Dennoch trifft die Stadt nach der Begehung des Weges verschiedene Maßnahmen, um dessen Sicherheit noch zu erhöhen: Am Morgen können die Schüler den Bus an der Haltestelle Callenberger Straße verlassen. Dort sei genügend Platz, damit sich die bis zu 50 Schüler aufstellen und unter Anleitung des Schulweghelfers die Geleitstraße überqueren können, um auf den Gehsteig zu gelangen. Zwischen 7 und 8.30 Uhr gebe es in der Geleitstraße keinerlei Durchgangsverkehr oder Rangiermanöver durch Lkw. Beim Queren der Einbahnstraße Bärenholzweg sei es mehr als übersichtlich. Das Ordnungsamt werde jedoch eine Sperrfläche veranlassen, da auf der gegenüberliegenden Seite regelmäßig zwei Pkw parken und den Zugang zum Gehweg erschweren könnten. Im Weiteren Verlauf würden die Schüler eine Fußgängerampel über den Hörnleinsgrund nutzen. Diese habe mit 35 Sekunden eine ziemlich lange Grünphase. Es werde aber geprüft, ob eine Verlängerung zu relevanten Zeiten möglich sei, führt Heller an und betont: "Auf dem Rückweg zur Haltestelle in der Callenberger Straße wird in der Geleitstraße linksseitig ein absolutes Halteverbot angeordnet". Dadurch könne der Verkehr beim Überqueren der Straße besser erkannt werden. Der restliche Rückweg - wiederum mit Schulweghelfer - verlaufe durch die Grünanlage zur Ampel an der Callenberger Straße, so Heller weiter.