Coburg Steller erhält das Oberkommando

Andreas Steller (Mitte) wurde zum Örtlichen Einsatzleiter bestellt. Über sein Engagement freuen sich auch Manfred Lorenz, Sachbearbeiter Katastrophenschutz (links) und Landrat Sebastian Straubel (rechts). Foto: Landratsamt

Der Kreisbrandmeister wurde zum Örtlichen Einsatzleiter ernannt. Damit sind ihm auch die Kräfte des Katastrophenschutzes unterstellt.

 
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Coburg - Kreisbrandmeister Andreas Steller ist von Landrat Sebastian Straubel zum Örtlichen Einsatzleiter (ÖEL) des Landkreises Coburg ernannt worden. Damit leitet er nun im Auftrag und nach Weisungen der Katastrophenschutzbehörde alle Einsatzmaßnahmen vor Ort und ist allen eingesetzten Kräften über die verschiedenen Organisationen hinweg weisungsbefugt.

"Andreas Steller bringt hierfür alle Voraussetzungen mit", ist Manfred Lorenz, Sachbearbeiter Katastrophenschutz, überzeugt. Zum einen müsse man für diese Aufgabe bereits im Führungsdienst einer Organisation, wie Steller in der Kreisbrandinspektion der Feuerwehr, tätig sein. Zum anderen seien noch zwei Lehrgänge für den Katastrophenschutz und die Führung im Katastrophenschutz erforderlich. "Andreas Steller bringt sowohl die fachlichen Voraussetzungen mit als auch die notwendige Ruhe, die man für so eine Aufgabe braucht. Mit ihm haben wir einen guten und engagierten Mann in unserer Mannschaft", so Lorenz.

Dem schließt sich auch Landrat Sebastian Straubel als Leiter der Katastrophenschutzbehörde an: "Als Örtlicher Einsatzleiter muss man sozusagen der Fels in der Brandung sein. Ich bin froh, dass Andreas Steller uns unterstützt", so Straubel. red

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