Coburg - Etwa 300 Hochzeiten werden laut Amtsleiter Michael Rodenburger jährlich im Coburger Standesamt geschlossen. Und auch wenn ein gebürtiger Coburger andernorts heiratet, müssen er und seine Mitarbeiter Urkunden ausstellen und an die Kollegen in der Gemeinde schicken, in der die Hochzeit stattfindet. Damit machen Arbeitsvorgänge rund um das Thema Eheschließung laut Rodenburgers Schätzung für gewöhnlich etwa 30 Prozent der Tätigkeiten im Coburger Standesamt aus. Seit dem Ausbruch der Corona-Krise hat sich das jedoch geändert.