Überdies sieht der mittelfristige Investitionsplan zahlreiche Neubau- und Sanierungsmaßnahmen in den nächsten Jahren vor. Einige davon, beispielsweise die neue Brücke über die Nerde (Meeder) oder der Kreisel vor dem Hattersdorfer Tor (Seßlach), sind bereits begonnen, andere hingegen noch in der Warteschleife. Zu Letzteren gehört unter anderem der Ausbau am Stiefvater. Wegen hoher Kosten und Probleme beim Grunderwerb wurden die bereits erstellten Planungen mit Kriechspur und größeren Kurvenradien ebenso verworfen wie die wirtschaftlich nicht vertretbare Tunnellösung. Weil sich der Zustand der Kreisstraße zunehmend verschlechtere, bestehe dringender Handlungsbedarf, erläuterte Jürgen Alt. Ein Planungsbüro bereite aktuell eine Studie für den Ausbau im Bestand vor. In welchem Umfang der erfolge könne, hänge von der Förderhöhe ab.