Coburg - Ungeachtet der niedrigen Temperaturen: "Das Eis trägt noch nicht", warnt Peter Klier vom Grünflächenamt der Stadt Coburg. Von seiner Dienststelle werden regelmäßig die Gewässer in der Stadt überprüft. Das Fazit, was das Schlittschuhlaufen angeht, klingt ernüchternd: "Selbst wenn es am Wochenende bitter kalt werden sollte, die Seen im Stadtgebiet besitzen noch keine ausreichend starke Eisschicht." Der Gesetzgeber schreibt vor, dass das Eis 15 Zentimeter stark sein muss, bevor Kommunen eine Fläche zum öffentlichen Schlittschuhlaufen freigeben dürfen. "Im Moment haben wir höchstens drei bis fünf Zentimeter", schätzt Klier. Sollte es kalt bleiben, dann - so rechnet der Mitarbeiter des Grünflächenamts - wird es voraussichtlich noch sieben bis zehn Tage dauern, bevor er grünes Licht geben könne. Die Schneeschicht isoliert leider ein wenig. "Für die Natureis-Freunde kommt in diesem Jahr ohnehin nur der Rittersteich in Frage", meint Peter Klier. Der Scheuerfelder Teich führe im Moment leider kein Wasser.