Coburg Zum Medizinstudium auf nach Split

Auf Kloster Banz wurden jetzt 30 Studierende der Medical School Regiomed nach Split zum Start des Humanmedizinstudiums entsendet. Foto: Regiomed

Die Kooperation des Regiomed-Klinikverbundes mit der Uni in Kroatien hat sich bewährt. Heuer werden erneut 30 junge Frauen und Männer am Programm teilnehmen.

 
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Kloster Banz - Auch in diesem Jahr hat die Medical School Regiomed 30 Studierende aus Deutschland nach Split zum Start des Humanmedizinstudiums entsendet. Es ist bereits der fünfte Jahrgang. Nach zwei Einführungstagen in Kooperation mit der Hanns-Seidel-Stiftung auf Kloster Banz wurden die jungen Frauen und Männer jetzt offiziell im dortigen Kaisersaal verabschiedet.

Regiomed-Hauptgeschäftsführer Alexander Schmidtke eröffnete die feierliche Veranstaltung, bei der sich unter anderem die Aufsichtsratsmitglieder und Gesellschafter von Regiomed sowie Vertreter der Universität Split (Kroatien) digital zugeschaltet einfanden. Vor allem aber stellte er die angehenden Medizinstudierenden in den Vordergrund: "Es erfüllt mich mit größter Freude, dass Sie mit dem heutigen Tage Teil unserer großen Regiomed-Familie werden", betonte Schmidtke.

Professor Dr. Johannes Brachmann begrüßte die angehenden Mediziner als Dekan der Medical School und führte durch das Programm. Für die Studierenden beginnt am 1. Oktober 2020 der präklinische Alltag zwischen Lehrsaal, Bibliothek und Labor in der Unesco-Weltkulturerbestadt Split an der dalmatinischen Küste. Im sechsjährigen Studienprogramm der Universität Split (USSM) und des Klinikverbundes verbringen die Studierenden die ersten drei Jahre in Kroatien und erwerben dort die vorklinischen Grundlagen. Im vierten Studienjahr kehren sie nach Oberfranken und Südthüringen zurück und schließen den klinischen Abschnitt ab.

Auch der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung und Landrat des Landkreises Sonneberg, Hans-Peter Schmitz, richtete seine Worte an die zukünftigen Studierenden: "Wir investieren in Sie als entscheidende Grundlage und als Fundament für den Erfolg unseres Klinikverbundes. Wir freuen uns, wenn Sie sich nach Ihrem Studium für einen Verbleib in unserer Heimatregion entscheiden." Auch Helmut Fischer, Stellvertreter des Lichtenfelser Landrats Christian Meißner, verwies auf die Vielfalt der Gesundheitsregion: "Ich gratuliere, dass Sie ausgewählt wurden, diesen Studiengang antreten zu dürfen. Denken Sie bitte aber immer auch an unsere Heimatregion, wenn Sie als Arzt tätig sein wollen." Per digitaler Zuschaltung wurden zudem die Grußworte von Dekan Zoran Dogaš von der Medizinischen Fakultät in Split sowie Professor Dragan Primorac als ehemaliger Wissenschaftsminister und Initiator der Kooperation an die Studierenden gerichtet. Die Feierlichkeiten wurden mit pianistischer Untermalung abgerundet und im Innenhof von Kloster Banz abgeschlossen. red

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