Das hat der künstlerische Leiter, Thorsten Schaumann, gegenüber dem BR erklärt. In welcher Form das renommierte Filmfestival über die Bühne gehen wird, ist dagegen noch offen. Schaumann geht von einer "Hybridlösung" aus: Denkbar ist eine Mischung aus Vorführungen vor Ort in den beiden Hofer Kinos und Livestreams im Internet.

Vor allem den Filmschaffenden gegenüber sei es ein äußerst wichtiges Signal und unerlässlich, ihnen gerade in schwierigen Zeiten diese Plattform zuverlässig zu bieten, sagte Schaumann.

Je nachdem wie sich die Lage entwickelt, seien Filmvorführungen mit begrenzten Platzkarten möglich. Größere Veranstaltungen mit vielen Gästen rund um die Filmbesuche, das kann sich Schaumann für dieses Jahr hingegen nicht vorstellen - selbst wenn es erlaubt sei. Der Festivalleiter zeigt sich verantwortungsbewusst: "Man sollte nicht alles, was erlaubt ist, auch wirklich tun", sagte er gegenüber dem BR.