München - «Wer spielt, zum Beispiel auf einer Bühne, verlässt seine angestammte Position, bleibt nicht ausschließlich er oder sie selbst», wurde Kušej am Donnerstag in einer Mitteilung des Theaters zitiert. «Wer also spielt, ist immer ein bisschen außer sich.» Die Spielzeit 2018/2019 beginnt mit dem Drama «Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats, dargestellt durch die Schauspieltruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade» von Peter Weiss. Ku?ej selbst setzt «Der nackte Wahnsinn» von Michael Frayn in Szene. Der Österreicher ist seit 2011 Intendant am Residenztheater.