Coburg - Seit Wochen hält er sich in der Spiegel-Bestsellerliste, von 26 Literaturkritikern wurde er im April auf Patz eins der Bestenliste des SWR gewählt: der neue Roman "Konzert ohne Dichter" von Klaus Modick. Coburger Literaturliebhaber können Klaus Modick am 19. Oktober kennenlernen. An dem Tag kommt er um 20 Uhr zu einer Lesung des Coburger Literaturkreises in den Pavillon des Kunstvereins Coburg.

"Konzert ohne Dichter" ist eine "Chronique scandaleuse" der Künstlerkolonie Worpswede um 1900. Modick erzählt darin die Entstehungsgeschichte des berühmtesten Worpsweder Gemäldes - des Bildes "Das Konzert oder Sommerabend auf dem Barkenhoff", an dem Heinrich Vogeler fünf Jahre gearbeitet hat - und er erzählt von der schwierigen Künstlerfreundschaft zwischen Vogeler und Rainer Maria Rilke, dem literarischen Stern am Himmel der Worpsweder Künstlerkolonie. Die Kritik zeigt sich außerordentlich angetan: "Mit 'Konzert ohne Dichter' ist Modick sein Meisterstück gelungen."

Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger und arbeitete danach als Lehrbeauftragter und Werbetexter. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller.

Weitere Informationen unter www.coburger-literaturkreis.net