Samstag, anderes Bild. Der Himmel hatte sich ausgeregnet. Einzig die knöchelhohe Schlammlandschaft machte so manchem Besucher noch zu schaffen. Die Auftritte entschädigten dafür gewaltig. Der Berliner Fritz Kalkbrenner, Bruder des noch bekannteren DJ Paul Kalkbrenner, ließ die Meute tanzen. Eineinhalb Stunden lang lieferte er einen rundum perfekten Auftritt. Schade nur, dass zeitgleich der Durchstarter der Szene, Felix Jaehn, im Hauptzelt die Menge zum Brodeln brachte. Die 150 Musiker zeigten an den drei Tagen, dass das SMS immer noch einer der Höhepunkte der Szene ist. Altbekannte Acts wie Sven Väth und Felix Kröcher zieht es immer noch gerne nach Saalburg, Frischlinge wie das Duo "Gestört, aber geil" nutzten die Größe des Festivals für den erhofften Karrieresprung.