Coburg - Aus dem stillen Nebel der Erinnerungen stieg am Karfreitag mit warmen Holzbläsern und geheimnisvollem Paukenwirbel der romantische Ausdruck unendlichen Schmerzes in die St. Morizkirche empor, der sich in mächtigen Posaunen- und Trompetenklängen Luft verschaffte. Dieser erste emotionale Ausbruch des Philharmonischen Orchesters Landestheater Coburg fasste die Thematik der geistlichen Kantate "Stabat Mater" für Soli, Chor und Orchester op. 58 von Antonin Dvorák in einem überdimensionalen Klangbild zusammen.