"Tanzen ist gesund", hatte der Moderator während einer Atempause für die Tänzerinnen verkündet. Er selbst zeigte einige Schritte und gab Erläuterungen, mit welchem "Trick" es möglich sei, das Bein bis zum Spagat in die Höhe zu strecken. Spätestens beim Versuch, es nachmachen zu wollen, wird spürbar, dass das alles andere als leicht ist. Die Moderatoren erwähnten das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer hinter den Kulissen, besonders der Mütter, und dankten der Sparkasse, namentlich Michael Geiling, für ihr Sponsoring. Schade, dass es kein gedrucktes Programm gab, in dem die Namen aller Beteiligten nachlesbar wären.
Außer den Aktiven auf der Bühne geriet im Laufe des Abends auch das Publikum ins Schwitzen, das außer Beifall zu klatschen oder in der Pause ein Getränk zu tragen, von körperlicher Betätigung verschont blieb. Ermüdungserscheinungen waren auf keiner Seite zu erkennen, denn dafür war das Ganze viel zu spannend.
Das Spektakel avancierte zu einem kurzweiligen Tanzabend, der keck, kindlich und mit einer beneidenswerten Leichtigkeit der Kleinen, aber auf der anderen Seite auch mit viel Konzentration, nahezu professioneller Mimik und atemberaubender Präzision der Älteren über die Bühne ging.
Mit
Leichtigkeit
und Präzision
Auftritte
Wiederholungen gibt es bei weiteren Auftritten in Königsberg am 13. Juli, in Zeil am 27. Juli, in Hofheim am 21. September, in Eltmann am 19. Oktober und in Haßfurt am 1. Dezember.