"Für unsere Kinder sind sie hervorragendes Anschauungsmaterial. So hatten wir kürzlich ein Projekt, wo die Vorschulkinder die Entwicklung einer Tulpe zu verschiedenen Jahreszeiten zeichnen sollten", erläutert Renate Schneider und zeigt die Bilder. Gut sind sie gelungen und sie zeigen, dass die Fünf- und Sechsjährigen schon eine genaue Vorstellungskraft haben. Klar, dass sie jetzt natürlich besonders hingucken, wenn solche ein Blume vor ihren Augen aus dem Rasen ihres Kindergartens wächst und sich öffnet.
Auch die Dorfgemeinschaft Treinfeld und der Spielplatzverein Losbergsgereuth erhielten Blumenspenden von Zürl. An der Rentweinsdorfer Hauptstraße, kurz vor dem Ortsende Richtung Ebern, wurde er dann selbst noch aktiv und pflanzte Krokusse zwischen die großen Bäume.
Das Sitzungsgeld 2012, erneut rund 200 Euro, wird er auch wieder spenden. Mit der Kindergartenleiterin vereinbart er, dass er diesmal Wildblumensamen kauft, die die Kinder in kleinen Tütchen mit nach Hause bekommen. Dort können sie ihn ansähen, beobachten und schließlich die Blumen als kleine Sträuße auf ihrem Kindergartenfest im Juli verkaufen. Eine gute Idee, die weiter Schule machen könnte.