Geeignet zur Unterbringung sind nach Mitteilung des Landratsamtes insbesondere Immobilien mit einer nutzbaren Wohnfläche ab etwa 250 Quadratmetern, die ab sofort oder innerhalb der nächsten sechs Monate genutzt werden können, also keine umfangreichen Umbauarbeiten erfordern. Dazu gehören zum Beispiel Pensionen, Mehrfamilienhäuser oder auch leer stehende Gasthäuser mit Fremdenzimmern.
Je nach Größe des Objektes sollen zwischen 20 und 50 Asylbewerber unterkommen. Aber auch Einzelwohnungen für Asylbewerber, die schon länger in Deutschland leben, werden gesucht.
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Ansprechpartner beim Landratsamt ist der Leiter des Amtes für Soziales und Senioren, Dieter Sauer, Telefon: 09521/27-168, E-Mail: dieter.sauer@hassberge.de.
Kreis muss mehr Asylbewerber aufnehmen
Auch der Landkreis Haßberge rechnet mit erheblich mehr Zuweisungen. Dieter Sauer, Leiter des Amtes
für Soziales und Senioren
Steigende Zahlen
In Unterfranken werden bis Ende 2012 voraussichtlich über 1300 Asylbewerber neu ankommen, bzw. angekommen sein.
Im Landkreis Haßberge leben derzeit 131 Asylbewerber in den drei staatlichen Gemeinschaftsunterkünften in Zeil, Eltmann und Dippach.
Weitere zehn Personen sind in Zeil, Eltmann und Haßfurt dezentral untergebracht. lra