Die Fernwasserversorgung Oberfranken (FWO) hat in dem Gebiet eine Hauptleitung mit Steuerleitung. Die Flutmulde muss hier flacher gestaltet werden. "Das bekommen wir technisch geregelt", versicherte der Planer. Prinzipiell keine Einwände hat das Straßenbauamt.
Die bisherige Planung sieht eine Hochwasserentlastungsrinne durch einen Durchlass bei der Bahnlinie vor. Die Bahn arbeite daran mit. Wesentliche Partner hierfür sind das Wasserwirtschaftsamt und Grundstückspartner in der Rodachaue. Mulden und feuchte Bereiche für Frösche und Störche sind gegeben. "Es gibt keine Einwände die uns zurückwerfen würden", versicherte der Planer. Einstimmig beschloss der Marktgemeinderat, die Planungen zu erstellen.
"Das neue Konzept für den Öffentlichen Personennahverkehr ist ein gewaltiger Fortschritt", freute sich Bürgermeister Bernd Rebhan anschließend. Alle Schüler die bislang mitgefahren sind, seien dabei und könnten landkreisweit fahren. Für Küps bedeutet dies 6300 Euro in diesem Jahr an Mehrkosten. Zugestimmt wurde dieser Erhöhung der Verwaltungskostenpauschale von fünf auf zehn Prozent. "Insgesamt erwarten wir uns hier einen gewaltigen Fortschritt." Sicher wird es am Anfang manches geben dass noch verbessert werden muss.
Das gemeindliche Einvernehmen erhielt der Bauantrag zum Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Garagen im Zettlitzweg 12.
Am Ende gab Rebhan noch einen Hinweis: Die Eigentümer der zum Verfahrensgebiet Oberlangenstadt II gehörenden Grundstücke sind zur Wahl der ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder und ihrer Stellvertreter für den Donnerstag, 3. September um 19 Uhr in die Turnhalle der Grund- und Mittelschule Küps geladen.