Nichtsdestotrotz müsse man natürlich abwarten, wie sich die Corona-Pandemie weiterentwickelt. Denn eines sei klar: „Wir können das Festival nur stattfinden lassen, wenn bis dahin Großveranstaltungen wieder möglich sind. Ansonsten müssen wir es noch einmal verschieben.“ Dass diese Möglichkeit durchaus besteht, ist Samuel Rauch sehr bewusst. Denn es sei quasi unmöglich, bei einem Rockkonzert auf Mindestabstände zwischen den Zuschauern zu achten oder eine Maskenpflicht durchzusetzen. „Das einzige, das denkbar wäre, ist, Desinfektions-Stellen und mehr Möglichkeiten zum Händewaschen zur Verfügung zu stellen. Viel mehr wird schlecht gehen“, stellt er klar. Auf jeden Fall gehe man jetzt in die Planungen, denn die Zeit brauche man. „Im Frühjahr werden wir die Lage dann neu bewerten und notfalls den Termin noch einmal verschieben.“ Karten seien schon jetzt online auf den Plattformen Eventim und Reservix erhältlich. „Ab Ende September wird es sie dann auch bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen geben“, informiert Samuel Rauch.