Kronach Ein neues Gesicht fürs "Kiwi"

Bürgermeister Bernd Rebhan übergab den Schlüssel des Jugendtreffs an Lydia Pfluger. Künftig wie sie das "Kiwi" leiten. Darüber freuen sich auch Caritas-Geschäftsführerin Cornelia Thron und der Geschäftsleitende Beamte des Marktes Küps, Torsten Michel. Foto: Gemeinde Küps Quelle: Unbekannt

Der Küpser Jugendtreff wird künftig von Lydia Pfluger geleitet. Sie wird auch für Ferienprogramme zuständig sein.

 
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Küps - Mit Lydia Pfluger hat der kommunale Jugendtreff "Kiwi" in Küps demnächst eine neue Leiterin. Caritas-Geschäftsführerin Cornelia Thron stellte die studierte Erziehungswissenschaftlerin kürzlich im Küpser Rathaus vor. Bürgermeister Bernd Rebhan freute sich, dass das entstehende Zentrum für Kinder- und Jugendarbeit damit weitere Verstärkung erhalte und übergab ihr den Schlüssel für den Jugendtreff.

Die Marktgemeinde habe mit der Caritas einen leistungsfähigen Träger für die Kinder- und Jugendarbeit gefunden, freute er sich über das bisher Erreichte. Seit den 1990 Jahren verfüge Küps über einen eigenen kommunalen Jugendtreff, der mit hauptamtlichen Kräften besetzt war. Gabriele Forkel hat sich jahrelang fürsorglich um den Nachwuchs gekümmert, konnte aber zuletzt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so aktiv sein. Nach ihrem Eintritt in die Rente sei zum neuen Schuljahr jetzt eine gute Lösung über den Kreisverband der Caritas gefunden worden, dankte Bürgermeister Rebhan für die gute Zusammenarbeit.

Die künftige Kiwi-Leiterin stammt aus dem Landkreis Kronach und hat im Sommer erfolgreich ihr Studium der Erziehungswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena abgeschlossen. Sie freue sich, in der Heimat tätig sein zu können. Mit Lydia Pfluger möchte die Marktgemeinde künftig auch wieder Ferienprogramme anbieten. Zunächst will Lydia Pfluger noch Erfahrungen bei anderen Jugendeinrichtungen sammeln und dann den Küpser Jugendtreff mit frischer Farbe versehen. Vielleicht entstehe daraus auch schon das erste Projekt, bei dem Jugendliche sich selbst mit einbringen könnten, stellte sie in Aussicht.

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