Pressig - Vor eineinhalb Jahren hat die Pressigerin Christina Schukat einen traumatischen Arbeitsunfall erlitten. Die Berufsgenossenschaft bezweifelt die Folgeschäden und hat ihr wegen angeblich falscher Befunde das Verletztengeld gestrichen. Die junge Frau wurde arbeitslos, im schlimmsten Fall droht ihr Hartz IV. Hinter Christina Schukat liegen 50 Arztbesuche, 15 MRTs, drei Röntgenaufnahmen, 180 Stunden Telefongespräche mit Behörden und Ärzten, Briefe, Gutachten, Schmerzen, Ärger und schlaflose Nächte.