Schorn ging auch auf die Neugestaltung der Jugend- und Konfirmandenzeit im Dekanat ein. Die Initiative unter Federführung von Dekanatsjugendpfarrer Andreas Krauter will Jugendliche begleiten und an die Konfirmation heranführen. Dabei sollen aber nicht mehr wie bisher feste wöchentliche Treffen stattfinden, sondern die Vorbereitung soll sich mehr an der Jugendarbeit orientieren. Das Pilotprojekt zusammen mit der evangelischen Landjugend wird von der Kirche gefördert. Eine Mitarbeiterin wird hierfür zehn Stunden im Dekanat tätig sein. Der Auftakt ist in Küps. Das Projekt wird vor allem die südliche Schiene umfassen, nachdem dies ja im Norden des Landkreises weitgehend schon so praktiziert werde.
Im zweiten Teil der Versammlung informierte der Dekan über Leitpunkte zum Prozess "Profil und Konzentration" sowie über die Landesstellenplanung 2020. Die Präsidiumsmitglieder der Dekanatssynode, Horst Moser und Thomas Rebhan, hatten eingangs alle Teilnehmer begrüßt. Eröffnet wurde die Zusammenkunft von der Dekanin mit einer Bildbetrachtung des berühmten Mosaiks in der Kirche Sant’Apollinare, südlich von Ravenna. Das Mosaik der Apsis zeigt eine Darstellung der Verklärung, in der Christus erstmals durch ein Kreuz symbolisiert wird.
Vorgestellt wurde auch der neue Gemeindediakon Matthias Bär, der seine Stelle am 1. September in Kronach angetreten hat. Der 32-jährige Sozialpädagoge ist verheiratet und wohnhaft in Burgkunstadt. Sein Schwerpunkt wird weiterhin die Kinder- und Jugendarbeit sein. Ein Arbeitsfeld, bei dem er auch in seiner vorherigen Stelle als Dekanatsjugendreferent Erfahrungen hat.