Die Kosten für die Maßnahme schätzt man auf 800.000 Euro. Damit handelt es sich bei dem Neubau um eines der größten Projekte, die die Stadt aktuell in Eigenverantwortung durchführt. Erfreulicherweise liege man aktuell voll im Kostenrahmen, sagte Ehrhardt.
"Mit dem Ersatzneubau wollen wir insbesondere vernünftige Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter schaffen", betonte der Bürgermeister. Zudem ergäben sich durch das neue Gebäude nun auch Lagermöglichkeiten - sozusagen "alles unter einem Dach" -, was die Arbeit erleichtert. Nachdem die Baumaßnahme zeitlich etwas in Verzug geraten war, kommt man aktuell gut voran, sodass das Gebäude zum Jahresende zumindest bezugsfertig sein soll.
Ehrhardt zeigte sich erfreut über den Baufortschritt. Als besonders gelungen erachtet er die Fassade in Lärchenholz, die aufgrund ihrer Robustheit und Witterungsbeständigkeit eine pflegeleichte und nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Verkleidungen darstelle. Darüber hinaus werte das Holz das Erscheinungsbild des Gebäudes optisch enorm auf. Dazu habe man auch schon mehrere positive Rückmeldungen von Bürgern erhalten, sagte der Bürgermeister.