FW-Fraktionsvorsitzender Bernd Daum fragte nach dem kommunalen Entwicklungsfonds und danach, ob beziehungsweise welchen Einfluss man auf die Gestaltungs-Fibel und die Veränderungen im Ort habe. Peter Kuchenreuther sagte, dass man noch mit der Regierung wegen des Entwicklungsfonds verhandle. Gestalterisch sei man schon offen, außer es handelt sich um Ensembleschutz, das müsse angezeigt werden.
Dritter Bürgermeister Michael Wunder (CSU) sprach sich für einen groben Zeitplan aus und favorisierte die Kronacher und Lobensteiner Straße für die ersten Schritte. Um eine Verkehrsberuhigung zu erzielen, müsste eine kleine Umgehung erfolgen. Nach einigen Rückfragen zu den Kosten und finanziellen Möglichkeiten meinte der Bürgermeister, dass das Problem die Eigenmittel seien, die der Markt Nordhalben aufbringen müsse.
Bürgermeister Michael Pöhnlein appellierte darüber hinaus an die Bürger, sich an die bestehenden Corona-Regeln zu halten. Er bat auch darum, die ortsansässige Gastronomie zu unterstützen und den Abholservice zu nutzen.
Der Rückbau in der Schloßbergstraße wurde an die Firma Reuther aus Wallenfels vergeben. Für den Bauhof der Gemeinde wurde eine Ersatzbeschaffung für den Kleintraktor beschlossen. Gekauft wird ein größerer Traktor, der auch für den Winterdienst genutzt werden kann.
Das Staatliche Bauamt teilte mit, dass der Tunnel im Grund 2022 saniert wird. Die Straße müsse dafür etwa ein Jahr lang gesperrt werden. Dann werde mehr Schwerlastverkehr durch den Ort fahren, hieß es. Im Zuge der Baumaßnahme werden bei der Stoffelsmühle die in die Straße ragenden Felsnasen beseitigt.