Jugendbeauftragter Tristan Wunderlich verwies darauf, dass man sich das Warten von rund einer halben Stunde in Steinbach am Wald sparen könne. Mit den Bussen werde die Verkehrssicherheit erhöht, sagte er. Dietmar Schmidt (SPD/ZMT) meinte, man solle den Beteiligten für die Umstellung etwas Zeit geben. Johannes Güntsch (SPD/ZMT) hätte es lieber gehabt, wenn die Linie gleich mit dem neuen Mobilitätskonzept gekommen wäre, dann hätte man sich die jetzige Phase erspart. Von einer wesentlichen Verbesserung sprach Carl-August Heinz. Es sei immer ein großes Hindernis gewesen, Leute hierher zu bekommen, wenn sie von den langen Schulwegen erfahren hätten, sagte er.
Allein neun Anfragen hatte die SPD/ZMT-Fraktion gestellt. So soll laut Bürgermeister die Verkehrsberuhigung bei der Verkehrsschau mit der Polizei geklärt werden. Der Käfer-Wald "Wildberg" gelte als Schutzwald und könne deshalb nicht einfach gerodet werden. Man müsse sich hier mit Teilentnahmen begnügen.
Die Chancen für eine umfassende Sanierung des Hallenbades seien gleich null, sagte Ebertsch. Man werde versuchen, das Bad so lange wie möglich zu erhalten. Eine Wiedereröffnung sei im Hinblick auf die Corona-Pandemie zwar machbar, sagte Stefan Apel von der DLRG - aber ob das auch sinnvoll sei? Ein Hygienekonzept für diese Größenordnung sei auch auf ehrenamtlicher Basis möglich. Er verwies jedoch darauf, dass die Gemeinde hier voll in der Verantwortung stehe.
Zum wiederholten Mal stand die Verlegung von Leerrohren auf der Tagesordnung. Der Bürgermeister sprach von einem Risiko, da man nicht absehen könne, ob ein Breitbandanbieter dieses Netz dann übernimmt. Tettau sei zu über 98 Prozent mit 250 MB versorgt. "Wir liegen im Landkreis da weit vorne", sagte er. Für ein Förderprogramm sei man einfach zu gut erschlossen. Willi Güntsch (SPD/ZMT) sah in der Verlegung von Leerrohren dagegen den geringsten Kostenfaktor.