Der Vermögenshaushalt umfasst bei den Ausgaben einen Vermögenserwerb von 240 800 Euro, Hochbaumaßnahmen von 2 659 000 Euro, Tiefbaumaßnahmen von 1 897 500 Euro, Tilgung von Krediten von 161 000 Euro, Investitionszuschüsse von 524 300 Euro sowie die Zuführung an die allgemeine Rücklage von 589 810 Euro. Größte Investitionen sind die Baumaßnahmen Alte Schule in Hirschfeld mit 1 752 000 Euro, die Generalsanierung Freizeit- und Tourismuszentrum mit 565 000 Euro, der Breitbandausbau in allen Gemeindeteilen mit 420 000 Euro, der Ausbau Hasengasse Windheim mit 315 000 Euro, der Ausbau Gemeindegasse Steinbach am Wald mit 285 000 Euro, die Kanalsanierung Windheim mit 150 000 Euro sowie die Errichtung der Dorfscheune Windheim mit 145 00 Euro. Hinzu kommen Anschaffungen für die Feuerwehren, die Grundschule und die Mittelschule, Baumaßnahmen in den Kindergärten, der Ausbau Glasersteig Buchbach, die Kanalsanierung Rosenweg, die Errichtung des Dorfhauses Kehlbach, die Sanierung Generationenpark Windheim, die Anlegung des Waldumbaupfads, die Erneuerung Wasserleitung Rosenweg, Grundstückserwerb sowie die Baumaßnahmen Ziegelanger 14 + 16 in Windheim als auch Am Mühlbach 1 in Buchbach. Insgesamt belaufen sich diese Investitionen auf rund 5,3 Millionen Euro.
"Wir investieren heuer in unsere Gemeinde so viel wie niemals zuvor", würdigte Bürgermeister Thomas Löffler (CSU). Insgesamt wurden in den Jahren 2017 bis 2020 von der Gemeinde 13,4 Millionen Euro an Sachinvestitionen getätigt. Zudem investieren der Landkreis, die Frankenwaldgruppe, die Fernwasserversorgung Oberfranken, der Freistaat Bayern und das Bayernwerk in diesem Zeitraum ebenfalls weit über zehn Millionen Euro in die Infrastruktur der Gemeinde.
"Wir können auf solide Finanzen blicken", betonte Löffler. Zudem könne man erstmals seit 2016 eine Zuführung an die Rücklage tätigen. Die Gewerbesteuereinnahmen bleiben voraussichtlich auf einem sehr hohen Level. An Kreisumlage sind knapp über drei Millionen Euro an den Landkreis fällig.
Die Fraktionsvorsitzenden Markus Löffler (CSU) und Josef Herrmann (FW) lobten den sorgsamen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln.
Der Haushaltsplan 2020 wurde ebenso einstimmig genehmigt wie der Finanzplan bis 2023 und der Stellenplan 2020. Die Haushaltsatzung 2020 wurde erlassen.