Das geplante "Berghäuschen", das als kleiner Unterstand für Wanderer dienen soll, bezeichnete der Architekt ebenfalls als Blickfang. Es soll am "Berggarten" an der Coburger Straße gebaut werden. Die entstehenden Kosten für die entsprechenden Maßnahmen, die nur eine grobe Schätzung zuließen, versah er mit dem Argument: "Landschaftsbau ist Handarbeit. Da kann man nicht mit großen Maschinen anrücken. Und bauen am Steilhang ist nicht die billigste Variante." Das Beleuchtungskonzept wolle man ebenfalls noch überarbeiten.
Zum Schluss gab er den Räten und den Zuhörern noch einen Zeitplan mit auf den Weg: "Wir fangen mit dem Parkplatz und dem Berggarten im Frühjahr an. Im zweiten Abschnitt werden wir uns um den Bereich rund um die Föritz kümmern, natürlich in enger Abstimmung mit den Behörden. Anschließend werden Schlossallee und Festplatz in den Fokus rücken."
Die Gemeinde will ihr Interesse am Investitionspaket zur Förderung von Sportstätten bei der Regierung von Oberfranken bekunden. Es handelt sich dabei um die Überlegung, die Turnhalle an der Schlossallee zu sanieren, oder sie ganz abzureißen und einen Ersatzneubau in Erwägung zu ziehen. Plewa: "Die Wahrscheinlichkeit, dass wir da reinrutschen, sehe ich als ziemlich gering, aber man weiß ja nie."