"Man sollte eine Versicherungssumme wählen, die dem tatsächlichen Wert des Hausrats entspricht", rät Michael Wortberg von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Der Grund: Wenn die Versicherungssumme niedriger ist als der tatsächliche Wert des Hausrats, ist man unterversichert. In diesem Fall ersetzt die Versicherung nur einen Teil des Schadens. "Wenn die Versicherungssumme nur 50 Prozent des Wertes ausmacht, den die Haushaltsgegenstände haben, dann wird vom tatsächlichen Schaden eben auch nur die Hälfte übernommen - egal, ob er geringer ist als die Versicherungssumme", erklärt Stephan Schweda vom Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Experten empfehlen oft, pauschal eine Summe von 650 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche zu veranschlagen. dpa