Nach mehreren Angriffen gegen Journalisten befürchtet nun Reporter ohne Grenzen, dass die Berichterstattung über Demonstrationen in Deutschland zurückgehen könnte. "Wir befürchten, dass die jüngsten Angriffe Medienschaffende verunsichern und diese im Zweifel weniger von Kundgebungen berichten", sagte Geschäftsführer Christian Mihr. Er betonte laut dpa zugleich: "Wer Journalistinnen und Journalisten angreift, greift das Grundrecht auf Pressefreiheit an." Gerade in Zeiten einer Pandemie müssten Medienschaffende "frei und ohne Angst vor Gewalt" berichten können.