Und weiter geht es steil hinauf: Seit Ende Juni sind die Preise für Benzin und Diesel um rund zehn Cent gestiegen. 1,60 Euro kostet der Liter Superkraftstoff im Bundesdurchschnitt inzwischen, 1,46 Euro der Liter Diesel. Die alte Regel bestätigt sich, dass die Konzerne mit Ferienbeginn besonders heftig an der Preisschraube drehen. Aral, das ist die britische BP, in Deutschland größter im Bunde der fünf marktbeherrschenden Versorger, erklärte vor einigen Tagen den Schub so: Öl sei "spürbar teurer" geworden; zudem habe die Schuldenkrise den Eurokurs gedrückt und den in Dollar gehandelten Rohstoff daher nochmals verteuert.