A 9/Münchberg: Fünf Verletzte und ein langer Stau

A 9/Münchberg – Schwere Verletzungen hat sich der Mitfahrer eines Kleintransporters am Montag um 6.15 Uhr auf der Autobahn A 9 bei einem Auffahrunfall mit einem Lkw zugezogen. Fünf weitere Menschen saßen in dem Kleinbus, sie wurden zum Teil leicht verletzt. Während der Unfallaufnahme war die Autobahn in Richtung München für zweieinhalb Stunden komplett gesperrt. Es kam zu kilometerlangen Rückstaus auf den Autobahnen A 9 und A 72. Den Schaden schätzt die Polizei auf mindestens 45.000 Euro.

Warum es zum Auffahrunfall kam, ist noch nicht bekannt, die Verkehrspolizei Hof hat die Ermittlungen aufgenommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen war der mit sechs Personen besetzte Kleinbus auf der A 9 in Richtung München unterwegs. Auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Münchberg-Nord fuhr das Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache auf einen vorrausfahrenden Sattelzug auf. Vier Fahrzeuginsassen des Kleintransporters erlitten durch den Zusammenstoß leichtere Verletzungen. Der Beifahrer verletzte sich jedoch schwer. Zur Versorgung des 35-Jährigen kam ein Rettungshubschrauber zum Einsatz, der den Mann in eine Klinik flog. Die weiteren Verletzten brachte der Rettungsdienst in die umliegenden Krankenhäuser.

Ein Staatsanwalt aus Hof war während der Unfallaufnahme vor Ort. Er zog einen Unfallsachverständigen dazu und veranlasste die Sicherstellung der am Unfall beteiligten Fahrzeuge. Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk sowie der Autobahnmeisterei waren an der Unfallstelle. Nach der Unfallaufnahme wurde die Unfallstelle um 10.45 Uhr wieder komplett für den Verkehr freigegeben.