Hof - Vor großer Kulisse hat am Montag vor dem Landgericht Hof das Hauptverfahren gegen eine 51-jährige Bankkauffrau aus dem Landkreis Hof begonnen. Ihr und ihrem 53-jährigem Ehemann wird vorgeworfen, für Betrügereien an Anlegern mit einer Schadenssumme von zusammen 43 Millionen Euro verantwortlich zu sein. Davon geht die Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte aus, die gleich zwei Anklageschriften im Umfang von fast 200 Seiten vorgelegt hat. Allein deren Verlesung wird einen großen Teil die ersten drei Verhandlungstage in Anspruch nehmen. Das Landgericht hat Verhandlungstermine bis zum Oktober dieses Jahres angesetzt.