Zudem seien die Banken angehalten, ihre Schalter geöffnet zu lassen, damit Kunden ihre Bankgeschäfte erledigen könnten. Dies gelte nun umso mehr, als ein Teil der staatlichen Liquiditätshilfen für Unternehmen über deren Hausbanken laufe.

Auch die bayerischen Sparkassen sehen weder die Bargeldversorgung noch den Zahlungsverkehr durch die Verbreitung des Coronavirus gefährdet. "Die Bargeldversorgung ist weiterhin gesichert", betonte der Präsident des Sparkassenverbands Bayern, Ulrich Netzer, am Dienstag in München. Alle wichtigen Finanztransaktionen wie Bargeldverfügungen oder Überweisungen könnten "weiter wie immer abgewickelt werden". Besonders wichtig wird nach Ansicht des Verbandspräsidenten Online- und Telefonbanking. dpa