Länderspiegel Kontrollaktion im ÖPNV: Mehrheit trägt Mund-Nase-Schutz

Wer Bus und Bahn fährt oder einkauft, muss eine Mund-Nasenmaske tragen. Zweck der Schutzmaske ist es, Tröpfchen abzufangen, die wir beim Sprechen, Lachen, Husten oder Niesen ausstoßen. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB

Die Einhaltung der Maskenpflicht insbesondere in Verkehrsmitteln des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) stand am Donnerstag im Rahmen einer bayernweiten Schwerpunktaktion auch in Oberfranken im Fokus der Polizei.

 
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Oberfranken - Insbesondere in Bussen, an Busbahnhöfen und Haltestellen konrollierten die oberfränkischen Polizisten, zum Teil mit Unterstützung weiterer Einsatzkräfte, im Zeitraum von 7 Uhr bis 22 Uhr, ob sich die Menschen an die Maskenpflicht halten.

Die Bilanz falle durchwegs positiv aus, teilt die oberfränkische Polizei an diesem Freitag mit. Bei den Überprüfungen stellten die Beamten insgesamt 273 Verstöße fest. Überwiegend handelte es sich dabei um geringfügige Verstöße, bei denen ein Infektionsrisiko ausgeschlossen werden konnte, sich die Personen einsichtig zeigten und somit eine Belehrung ausreichend war. In 13 Fällen ahndeten die Einsatzkräfte die Verstöße gegen die Maskenpflicht mit der notwendigen Konsequenz. Die Personen erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro.

Das Tragen einer geeigneten Mund-Nasen-Bedeckung verhindert die Ausbreitung des Coronavirus deutlich. Obgleich sich der Großteil der Bevölkerung verantwortungsbewusst verhält, sind dennoch Kontrollen hinsichtlich der Umsetzung und Einhaltung unerlässlich, heißt es weiter im Bericht der Polizei.

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