Mehrere Unfälle haben am Freitagabend die Polizei auf den hochfränkischen Autobahnen auf Trab gehalten. Viele Fahrer waren zu schnell auf den nassen Straßen unterwegs. Unter anderem kollidierten ein Auto und ein Lkw.
A9/A93 – Der Regen am Freitagabend hat auch die Hofer Verkehrspolizei Hof intensiv beschäftigt: Von 20.45 Uhr bis 22.20 Uhr ereigneten sich auf den hochfränkischen Autobahnen insgesamt vier Verkehrsunfälle. Glücklicherweise blieb es in allen Fällen nur bei Blechschäden.
Den Anfang machte ein 58-jähriger Autofahrer aus Mitterteich. Der Mann war bei Regnitzlosau zunächst in die Mittelschutzplanke gekracht, ehe er dann mit einem Sattelzug kollidierte. Ursache für den Unfall war wohl nicht nur die viel zu rasante Fahrweise des Mannes auf der regennassen Fahrbahn, die Beamten stellten zudem fest, dass der Mitterteicher deutlich nach Alkohol roch. Das Messgerät zeigte einen Wert von 1,04 Promille an. Deshalb muss der Unfallverursacher zusätzlich zu seinem total beschädigten Wagen auch noch den Verlust seines Führerscheins beklagen. Die A 93 musste wegen des Unfalls in Fahrtrichtung Süden für zirka 40 Minuten komplett gesperrt werden.
Weiter ging es dann auf der A 9. Im Bereich Berg krachte es in beiden Richtungen zwischen 21.25 Uhr und 22.20 Uhr gleich dreimal. In allen Fällen hatten die Fahrer ihre Geschwindigkeit nicht den Straßenverhältnissen bei Starkregen angepasst, was für jeden jeweils ein Bußgeld und Punkte in Flensburg nach sich zieht. Der Gesamtschaden aller Unfälle beläuft sich auf zirka 40.000 Euro.
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